Unser 1. Vorstand Rita Michalski ist seit Montag mit einem 7-köpfigen Hilfstrupp vor Ort.

Gleich am Montag war Rita mit dem Bürgermeister verabredet.
Für die Entwicklung des Tierschutzes in Baile Herculane ist es notwendig Eckpunkte zu setzen. Uns ist es wichtig, dass die ursprünglich angedrohten, und in anderen Städten aktuell gängigen, Hunde-Vergiftungs-Aktionen auf den Straßen in Baile Herculane nicht vollzogen werden. Der Bürgermeister hat ProDogRomania e.V. versichert, nur aggressive Hunde einschläfern zu lassen, die Leute auf den Straßen anfallen. Dies ist im Vergleich zu Ploiesti, unserem 2. Projekt, als positiv zu bewerten, denn dort werden auf der Straße wahllos Hunde vergiftet.
Weiterhin hat der Bürgermeister für den Bau des neuen Tierheims Arbeiter und Maschinen zugesagt.

Nach dem Motto „Eine Hand wäscht die andere“ werden wir den Bürgermeister unterstützen dessen Heim für Obdachlose in Baile Herculane zu realisieren. Wir werden hierfür Sachspenden sammeln. Es wird alles benötigt von Möbel, über Türen, Heizkörper usw. Wir werden hier noch einen Ansprechpartner für die Organisation bekannt geben um über Sammelstellen usw. zu informieren.

Heute wird ein Bulldozer erwartet, der das Gelände und die Zufahrt planiert, sodass dann sofort mit der Umzäunung des Geländes und der Errichtung der großen Zwinger begonnen werden kann. Für das komplette Material inklusive Zufahrtstor und Arbeitslohn wurden bereits 2000 Euro bezahlt, sodass die Arbeiten nun endlich beginnen können. Rita’s Team musste leider erfahren dass das Zauberwort dort „tomorrow“ heißt und man für jede Lieferung und jeden Schritt Geduld braucht und man dadurch wertvolle Zeit verliert.
Ebenso wird heute Holz geliefert für den Bau der Hundehütten, den an ein Gebäude ist aus finanziellen Gründen so schnell nicht zu denken.

Im alten Tierheim gibt es immer wieder verletzte Hunde, denn zu viele Hunde sind auf engem Raum zusammen gepfercht. Dominante Hunde mischen das ganz Rudel auf, der psychische Stress ist immens. Auch aus diesem Grund müssen die Hunde schnellstmöglich aus dem alten Stall auf das neue Gelände umziehen.

Rita und Mishu berichten uns von einem großen Problem: Hundefänger von Außerhalb setzen Transporter voller unkastrierter Hunde in Baile Herculane aus. Wir müssen dieses Problem unbedingt mit dem Bürgermeister zeitnah erörtern um eine Lösung zu finden! Im Nachbarort gab es wohl vor längerer Zeit ein großes Kastrations-Projekt, seitdem kümmert sich niemand mehr darum.

Absolute Priorität hat weiterhin das Kastrieren!! Ohne Kastrationen kommen wir nie ans Ziel – zudem setzt der Bürgermeister in dieser Sache auf uns!
Der absolute Idealfall wäre einen Tierarzt zu beschäftigen, der A) die Tierheim-Hunde Hunde medizinisch versorgt und B) täglich Straßenhunde,  Besitzerhunde und Tierheimhunde kastriert.
Leider wird das wohl ein Traum bleiben, denn für rund 1000 Euro an Kosten pro Monat reichen unsere Spenden bei weitem nicht.

Wir wünschen Rita und ihrem Team für die nächsten Tage ganz viel Power und Durchhaltevermögen!
DANKE an Euch, dass Ihr viel Zeit, Geld und Nerven für „unsere“ Hunde in Baile Herculane aufbringt!

thalt

 

 

 

 

 

 

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