Heute ist nicht mehr so viel Kraft da, um viel zu schreiben. Tag 2 in Bucov und wir sind mittendrin.
Mittendrin im Überlebenskampf. Mittendrin zwischen Hoffnung, Freude, Sorge. Mutmachenden Reservierungen (Mölki) und traurigen Funden (Kaleun und Co….).
Mittendrin zwischen Ohrmarken, eingewachsenen Krallen, frisch kastrierten Hunden.
Mittendrin zwischen denen, die gerade neu angekommen sind und ihre erste Impfung erhalten und zwischen denen, die seit 6 Jahren im immer selben Kennel hocken.
Mittendrin zwischen denen, die nicht wollen, dass man ihren Kennel betrifft und zwischen denen, die einen gar nicht mehr gehen lassen wollen.
Mittendrin zwischen Tod und Leben.
Zwischen Hitze, Schwüle und einer guten Brise Wind.
Zwischen der unglaublichen Lautstärke (meine Uhr warnt mich mehrfach die Stunde, dass ich die laute Umgebung verlassen soll, um keinen Gehörschaden zu bekommen) und manchmal der kurzen Stille in der drückenden Mittagswärme, wenn alle völlig erschöpft kurz mal auf der Hütte oder im Schatten unter den Dächern dösen.
Bucov ist so viel von allem.