Dies sind die Bilder, die einen nicht mehr loslassen. Verletzte Hunde, mitunter so schwer, dass man ihnen nicht mehr helfen kann. So oft kommt es zu Beißereien in den engen Zwingern, bei denen die zarten Seelchen viele Wunden davon tragen. Man versucht stets die Einteilung der Zellengenossen so durchzuführen, dass so wenig Konfliktpotential wie möglich besteht aber bei hunderten von Hunden und immer mehr Neuzugängen, ist dies nicht immer möglich. Erschwerend hinzu kommen Hunger, Stress, Kälte und pure Angst vor dem, was noch kommen wird.
Milo war solch ein Opfer. Obwohl er stets versuchte sich aus jedem Ärger rauszuhalten. Er stand einfach nur am Zaun und wartete. Worauf? Auf jemanden, der ihn aus dieser Hölle rausholt, ihn erhört.
Milo hatte großes Glück, denn er wurde erhört und bekam ein wundervolles Zuhause bei einem großartigen Frauchen, das ihn körperlich und seelisch gesund pflegte.
Dennoch stehen noch so viele Hunde an dem Zaun, an dem Milo einst stand… und warten.
 
 

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